Dienstag, 26. Juli 2011

3. Tag, 25.7.2011

Wir frühstücken wieder im Diners, das diesmal nicht so nett ist, da die Seele des Ladens, die "elderly lady" nicht da ist. Stattdessen lauter Latinos, die durchaus freundlich sind, aber doch nur ihren Job machen. Welch einen Unterschied solche Kleinigkeiten ausmachen.

In einem Verizon-Geschäft versuchen wir erfolglos einen Stick für unseren Schoßcomputer zu erwerben, der uns mit dem Zwischennetz verbinden soll. Die diesmal unfreundliche junge Verkäuferin will uns nicht verstehen und bietet nur 2- Jahreverträge zu horrenden Preisen an. So entsteht dieser Blog jetzt doch mit freundlicher Unterstützung von Starbucks.

Dann, kaum zu glauben etwas Regen, der uns einen Greek Joghurt bei Starbucks beschert.

Stolze Passagiere auf stolzen Schiffen - in diesem Fall Vera
Wir machen uns auf den Weg an die Ufer des Potomac und unternehmen eine 2-stündige Schiffstour auf dem Fluß. Das Boot hält in Alexandria, einem alten Städtchen, das viele kleine Geschäfte und niedrige Gebäude hat und auch als europäische Kleinstadt durchgehen könnte. Eine freundliche Lady empfiehlt uns das „O'Colonnel“, eine Art irischer Pub, wo wir alte Möbel und ein, zwei anständige Biere zu uns nehmen. Danach geht es uns gleich besser.


Vinjung- oder so ähnlich heißt das Bier - delicious!

Die Rückfahrt ist richtig angenehm, der leichte Regen hat doch für etwas Abkühlung gesorgt, die Abendsonne verleiht dem Fluß und der Landschaft ein romantisches Flair und selbst die im Minuten-Abstand startenden und landenden Flugzeuge des „Ronald Reagan-Airports“, den wir passieren, haben eine träumerische Leichtigkeit.





Das war ein gelungener Ausflug!
Danach erhalten wir einen kurzen Einbick in das berühmte Georgetown, wo unser Schiffchen landet, weil dort unser Bus abfährt Richtung Innenstadt.

Zurück im Appartement sind wir todmüde, es reicht noch gerade für ein paar Tomaten und etwas Rotwein, dann fallen die Äuglein zu.

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