Montag, 22. August 2011

27. Tag, Beach


Freitag

Zum zweiten Mal während unseres Aufenthalts wollen wir unbedingt nochmal an den Atlantik. Die Fahrt zieht sich in die Länge, da heute Freitag ist und auch andere Washingtonians denselben Wunsch haben.

Sowie auch, wie uns Käfer später erklärt, die Leute aus Philadelphia und Baltimore, für die Delaware-Beach ebenfalls Naherholungsgebiet ist. Es ist also richtig was los auf den Straßen.

Diesmal fahren wir wie von Lilly empfohlen direkt in den State Park. Wir zahlen unseren Eintritt, legen uns an den wunderbaren Strand und genießen die Brandungsgeräusche. Ins Wasser können wir noch nicht, da unsere Bäuche noch zu voll sind. Nach einer halben Stunde machen wir uns gerade auf ins Wasser, da kommt ein Geländewagen mit zwei Rangern an Bord vorbei gefahren und fordert uns auf, den Strand zu verlassen! 2 Mann räumen den ganzen Strand, die Amis folgen brav, wir verstehen die Welt nicht mehr. Die Ranger meinten nur: Lightening (Blitzgefahr)!

2 Stunden später ist dann tatsächlich ein Gewitter zu hören und es regnet etwas. Da hätten wir locker noch baden können. Sehr autoritätshörig, der Amerikaner.

von da haben uns die Ranger vertrieben

in Cap May - damit möchte man segeln!




 Die Rückfahrt verging wie im Fluge


Wir folgen auch brav - Stefans Englisch reicht gottseidank nicht für Grundsatzdiskussionen, - und beschließen mit der Fähre nach Cap May zu fahren. 80 Minuten-Fahrt, als wir ankommen, regnet es. Wir streiten uns, ob man mit Regenschirm den Ort besichtigen kann oder nicht und fahren dann mißgelaunt wieder zurück mit der Fähre.

Allerdings ist dann auf der Fähre richtig gute Stimmung, die uns mitreißt. Es spielt überraschend eine Band, die saugute Rockmusik macht. Der ganze Saal tanzt mit, alt und jung, schwarz und weiß, arm und reicht. Tolle Stimmung, die Überfahrt vergeht wie im Flug. Tag gerettet!

                              Stimmung an Bord!



Wie haben uns die USA gefallen? 1-5 Sterne sind jeweils zu vergeben         
                                                       Vera                                         Stefan                                       
Öffentliche Toiletten
****
*****
immer kostenlos!
Öffentlicher Nahverkehr
**
**
Boston: U-Bahn quietscht unerträglich laut! Schwierig eine Fahrkarte zu kaufen
Museen
*****
*****
kostenlos, sehr gut pädagogisch aufbereitet
Umgangsformen der Amis
*****
****
freundlich, hilfsbereit
Essen
****
****
fast immer gut gegessen
Auto-Verkehr
***
****
Tempolimit: man gewöhnt sich dran
Landkarten, Wegweisung
*
*
ohjeohje
Fernsehprogramm
*
**
zuviel Werbung, zuwenig seriöse Information
Natur
****
***
leider auf die „State parks“ beschränkt
Umweltbewußtsein
**
**
laufende Motoren vor McDonalds, Plastikorgie beim Verpacken
Kleidung
***
****
unkompliziert










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